Date sent: 15. Aug. 2000 Subject: Nachtrag zum Hoax-Info-Newsletter Nr. 4/2000 Send reply to: E-Mail-Adresse |
Nachtrag zum Hoax-Info-Newsletter Nr. 4/2000 |
16.08.2000 15:30 Uhr: Nachtrag zum Nachtrag:Der Fehler konnte nunmehr endlich lokalisiert und (hoffentlich) beseitigt werden. Ich bitte alle, die den Newsletter mehrfach erhalten haben, um Entschuldigung. |
leider ist es beim Versand des Hoax-Info-Newsletter Nr. 4/2000 zu einigen Pannen gekommen.
Zunächst hat das Versandsystem die Newsletter nicht herausgeschickt. Im Rahmen der Fehlersuche wurden weitere Versandversuche unternommen, die alle fehlschlugen, obwohl das System ansonsten einwandfrei arbeitete. Nachdem der Fehler nunmehr gefunden und behoben scheint, erfolgte sofort der Versand mehrerer Kopien des Newsletters, bevor alle 'überschüssigen' Exemplare aus der Warteschlange entfernt werden konnten. Der zuständige Administrator des Systems ist leider im Urlaub, sodass die Fehlersuche nicht so effizienz ablief, wie das andernfalls der Fall gewesen wäre.
Leider habe ich selbst keinen Einfluss auf dieses System, wenn es erstmal läuft...
Daher haben viele von Ihnen zwei oder mehr Exemplare des Newsletters erhalten, sowie auch zwei 'Test'-Mails.
Für die in diesem Zusammenhang entstandene Belästigung möchte ich mich bei Ihnen entschuldigen. Es war das erste und hoffentlich auch letzte Mal, dass dies vorgekommen ist.
Denjenigen, die daraufhin das Abo abbestellt (oder dies versucht) haben, weil sie meinten, sie stünden doppelt auf der Liste, sei versichert, dass dies nicht der Fall ist und auch nicht vorkommen kann. Wenn Sie den Newsletter nur aus diesem Grund abbestellt haben, teilen Sie mir dies bitte mit, sonst erfolgt die Löschung des Abos 'endgültig' bzw. wird nicht wieder rückgängig gemacht.
Abbestellungen und Neu-Eintragungen haben die ganze Zeit über korrekt funktioniert, mithin auch Adressänderungen.
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass die korrekte
Abbestellung des Newsletters im Anhang jedes Newsletters beschrieben
ist. Wenn irgend möglich, verwenden Sie bitte nur die dort angegebene
Methode und beachten Sie die Zieladresse und Syntax der Mail. Nur
dann erfolgt der Austrag aus der Abo-Liste automatisch. In allen
anderen Fällen muss ich diese von Hand vornehmen (so denn die Mail
überhaupt hier ankommt).
Einfach nur die betreffenden Zeilen aus dem Newsletter in eine Mail
zu kopieren und dies dann an die richtige Adresse zu senden, genügt
übrigens auch nicht (ist aber schon vorgekommen). Sie müssen schon
Ihre Daten eintragen.
Stimmen Absender-Adresse und zu löschende Adresse nicht überein,
ist ebenfalls manuelles Eingreifen erforderlich, u.U. erfolgt eine
Rückfrage.
Leider sind auch Tippfehler in einigen der Links enthalten, die sich per Kopieren/Einfügen fortgepflanzt haben. Hier nochmal die Links aus dem Newsletter, nunmehr korrigiert:
Hoax California/Wobbler
http://hoax-info.tubit.tu-berlin.de/hoax/wobbler.shtml
BUDDY SIP
http://hoax-info.tubit.tu-berlin.de/hoax/budfrogs.shtml
SouthPark-Wurm
http://hoax-info.tubit.tu-berlin.de/virus/southpark.shtml
Hoax-Liste
http://hoax-info.tubit.tu-berlin.de/hoax/hoaxlist.shtml
Extra-Blatt zur Hungersite
http://hoax-info.tubit.tu-berlin.de/hoax/hungersite.shtml
Petition 'Gay Jesus'
http://urbanlegends.about.com/science/urbanlegends/library/weekly/aa053100a.htm
(der Link im Newsletter 4/2000 wird automatisch hierhin umgeleitet)
Extra-Blatt zum Kettenbrief 'Jessica'
http://hoax-info.tubit.tu-berlin.de/hoax/jessica.shtml
Virus/Wurm 'BubbleBoy'
http://hoax-info.tubit.tu-berlin.de/virus/bubbleboy.shtml
Alle anderen Links waren korrekt.
Einige Content-Filter in Antivirus-Lösungen, wie sie auf zentralen Mail-Servern eingesetzt werden, sind offensichtlich falsch bzw. überempfindlich konfiguriert. Bei dem Versuch, Hoax-Mails auszufiltern, bevor sie die Empfänger im Unternehmen erreichen, wird auch dieser Newsletter ausgefiltert und abgewiesen. Ich bitte die Administratoren, ihre Einstellungen zu überprüfen.
Ich habe von einigen von Ihnen Hinweise erhalten, dass in mehreren Städten in Deutschland ein Theaterstück aufgeführt wurde, dessen Inhalt so interpretiert werden könnte, dass Jesus und seine Jünger als homosexuell dargestellt werden sollen.
Unbesehen des Inhalts dieses Theaterstücks ist der Kettenbrief, um den es ging, amerikanischen Ursprungs und richtet sich gegen ein nicht existierendes Filmprojekt und nicht gegen ein Theaterstück in Deutschland. Bitte leiten Sie diesen Kettenbrief nicht weiter.
Der angegebene Link zum UrbanLegends Guide führt zu einer US-Site,
die unterdessen auch den Hinweis auf das existierende Theaterstück
aufgenommen hat.
http://urbanlegends.about.com/science/urbanlegends/library/weekly/aa053100a.htm
Es erreichten mich Anfragen zu kürzlich in der Presse veröffentlichten Meldungen über neue Sicherheitslücken in Outlook (in MS Office enthalten) und/oder Outlook Express, dem E-Mail-Programm, das mit dem Internet Explorer von Microsoft ausgeliefert wird.
Es sei zunächst darauf hingewiesen, dass es ein Update für Outlook gibt, das frühere Sicherheitslücken beseitigen soll. Sie erhalten es hier:
http://officeupdate.microsoft.com/2000/downloadDetails/Out2ksec.htmWeitere Infos dazu:
http://officeupdate.microsoft.com/2000/articles/Out2ksecFAQ.htm
Inzwischen gibt es auch ein Update, das die o.g. neue Sicherheitslücke adressiert, die durch einen so genannte Buffer-Overflow (Überlauf eines Pufferspeichers) ausgenutzt werden kann:
http://www.microsoft.com/technet/security/bulletin/MS00-043.aspEs sei im Zusammenhang mit VBS/BubbleBoy und davon inspirierten Viren empfohlen, die Vorschau (Preview) in Outlook Express abzuschalten. Bereits durch die Darstellung einer infizierten (bzw. speziell präparierten) Mail im Preview-Fenster kann ein solches Virus aktiviert werden.
Bis zur nächsten Ausgabe
Frank Ziemann, Herausgeber
Informieren Sie sich über sog. E-Mail-Viren:
http://hoax-info.de
Information ist das einzige Gegenmittel!