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Hoax-Info Service | Weblog | ArchivHier finden Sie Weblog-Einträge aus dem Juli 2011 – zum aktuellen Weblog. Juli 2011
29.07.11
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Bulletin | Risikostufe | Ausnutz- barkeit |
DP | betroffene Software | Neustart nötig? |
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MS11-053 | kritisch | 2 | 1 | Windows 7, Vista; Bluetooth-Stack 2.1 | ja |
MS11-054 | hoch | 1 | 2 | Windows (alle); Kernelmodustreiber |
ja |
MS11-055 | hoch | 1 | 2 | Microsoft Office 2003; Visio 2003 | u.U. |
MS11-056 | hoch | 1 | 2 | Windows (alle); Client-Server-Runtime-Subsystem (CSRSS) |
ja |
Ausnutzbarkeitsindex (Abb.)
→Microsoft Download- und Info-Links |
→neueste Sicherheits-Updates
Bitdefender: Gratis Removal-Tools für Top 100 Malware
Der Antivirushersteller Bitdefender bietet für die 100 aktuell gefährlichsten Schädlinge kostenlose Spezialprogramme zur Beseitigung einer Infektion an. Die Removal-Tools sollen monatlich aktualisiert werden.
Droid Dream Light: Wieder schädliche Apps im Android Market
Zum wiederholten Mal sind in Googles Android Market schädliche Apps aufgetaucht, die erst durch Antivirusfirmen entdeckt worden sind. Google hat sie nach der Entdeckung zwar relativ rasch entfernt, scheint jedoch mit der Vorabprüfung angebotener Anwendungen für Android-Geräte überfordert zu sein.
Nur für Firefox und Chrome: Scareware-Angriff mit falschem Flash-Update
Vorgebliche Updates für den Flash Player sollen Benutzer der Browser Firefox und Chrome in die Malware-Falle locken. Zumindest die Firefox-Falle ist recht überzeugend, die Chrome-Falle könnte allenfalls bei Nutzern von Chrome Frame für Internet Explorer zuschnappen.
Umfrage: Datenverluste in Unternehmen durch Malware
Jedes dritte Unternehmen beklagt Datenverluste durch Malware-Attacken. Laut einer Umfrage eines Antivirusherstellers setzen nur 70 der Unternehmen im gesamten Netzwerk eine Antiviruslösung ein.
Spam und volle Platte: Einladungen für Google+ führen zu Malware
Googles neues soziales Netzwerk Google+ ruft auch Malware-Spammer auf den Plan. Sie versenden gefälschte Einladungen, die jedoch zu Malware-Seiten führen. Hinzu kam am Samstag eine Spam-Flut, für die Google selbst verantwortlich ist.
Collusion: Firefox-Erweiterung visualisiert User-Tracking
Mit Collusion stellt ein Mozilla-Entwickler ein Add-on für Firefox bereit, das die Verfolgung der Web-Nutzer durch Werbenetzwerke über diverse Websites hinweg sichtbar macht, die vermeintlich nichts miteinander zu tun haben.
Das Seamonkey Projekt, das die frühere Mozilla Suite weiter pflegt, hat die neue Version Seamonkey 2.2 bereit gestellt. Damit sind die Zeiten wohl vorbei, in denen Seamonkey stets ein bis zwei Generationen hinter Firefox her hinkte. Seamonkey 2.2 befindet sich nun auf dem gleichen technischen Stand wie Firefox 5.0 und Thunderbird 5.0. Für Mozilla bedeutet das, die Notwendigkeit zur Pflege mehrerer Software-Generationen wird in absehbarer Zeit entfallen. Das heißt auch, dass in Seamonkey 2.2 die gleichen Sicherheitslücken beseitigt worden sind wie in den aktuellen Firefox- und Thunderbird-Versionen.
→Download-Links | →neueste Sicherheits-Updates || Mozilla Advisories (engl.)
Identitätsdiebstahl: Phisher zielen auf Kunden der Sparkassen
Zurzeit werden Phishing-Mails verbreitet, die an Kunden der Sparkassen gerichtet sind. Sie nutzen das so genannte SecureCode-Verfahren für Visa-Karten als Vorwand, um potenzielle Opfer aufzufordern ein angehängtes HTML-Formular auszufüllen und abzusenden.
Patch Day voraus: Microsoft kündigt vier Security Bulletins an
Der monatliche Microsoft Patch Day wirft seine Schatten voraus. Microsoft hat angekündigt am 12. Juli vier Security Bulletins zu veröffentlichen. Die sollen 22 zum Teil als kritisch eingestufte Sicherheitslücken in Windows und Microsoft Visio behandeln.
Patch Day Vorschau: Kritische Lücken in Windows 7 und Vista
Für den Patch Day am kommenden Dienstag, 12. Juli, hat Microsoft vier Security Bulletins angekündigt, die 22 Sicherheitslücken behandeln sollen. Es soll hauptsächlich um Windows gehen, doch auch Microsoft Office bekommt ein Update.
Botnetz drei Monate abgeklemmt: Immernoch viele Rustock-infizierte Rechner
Mitte März hat Microsoft die Server des Rustock-Botnetzes abklemmen lassen. Doch noch immer sind schätzungsweise 700.000 Rechner am Netz, die mit dem Rustock-Bot infiziert sind und im Prinzip jederzeit reaktivierbar wären.
Am kommenden Dienstag, 12. Juli, will Microsoft vier Security Bulletins veröffentlichen. Der monatliche Update-Dienstag fällt somit turnusmäßig eher schlank aus, auch wenn es um immerhin 22 Sicherheitslücken gehen soll. Nur eines der vier Bulletins soll sich mit als kritisch eingestuften Lücken in Windows befassen, die jedoch Windows XP und Server 2003 nicht betreffen. Zwei weitere Windows-Bulletins sollen Schwachstellen behandeln, deren Risiko Microsoft als hoch bewertet. Ein viertes Security Bulletin betrifft MS Office, namentlich Visio 2003.
Microsoft Security Bulletin Advance Notification for July 2011 (engl.)
Malware-Spam: Vorgebliches Windows-Update enthält Malware
Derzeit werden Spam-Mails verbreitet, die vorgeblich von Microsoft kommen und zum Download einer vermeintlichen Sicherheitsaktualisierung für Windows auffordern. Zu diesem Zweck ist ein Link enthalten, der jedoch nur scheinbar zur Microsoft-Website zeigt. Vielmehr wird beim Anklicken Malware auf den Rechner geladen.
G Data Security Studie 2011:
Internet-Nutzer sind über IT-Sicherheit schlecht informiert
Bei der Nutzung des Internet lauern versteckte Gefahren, über die Anwender oft nur unzureichend informiert sind. Zudem herrschen noch eine Reihe alter Irrtümer vor, solide Kenntnisse über aktuelle Online-Risiken sind wenig verbreitet. Deutsche Anwender schneiden allerdings besser ab als der internationale Durchschnitt. Zu diesen Ergebnissen kommt das Bochumer Sicherheitsunternehmen G Data in einer aktuellen Studie.
Malware-Statistik Juni: Zahlreiche Verhaftungen Online-Krimineller
Im Juni sind weltweit mehrere hundert Verdächtige festgenommen worden, die an organisierten kriminellen Aktivitäten im Internet beteiligt gewesen sein sollen. Ein traditioneller Virus, der vormals harmlose Dateien infiziert, macht seit dem Vormonat Karriere.
Bitdefender gegen Rootkit: Kostenloses Removal Tool für Rootkit TDL4
Das Rootkit TDSS, dessen aktuelle Ausgabe auch als TDL4 bekannt ist, grassiert derzeit auf den Windows-Rechnern weltweit. Der Antivirushersteller Bitdefender hat daher ein kostenloses Programm bereit gestellt, das den Schädling aufspüren und entfernen soll.