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Hoax-Info Service | Weblog | ArchivHier finden Sie Weblog-Einträge aus dem Dezember 2013 – zum aktuellen Weblog. Dezember 2013
19.12.13
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Bulletin | Risikostufe | Ausnutz- barkeit |
DP | Effekt | betroffene Software | Neustart nötig? |
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MS13-096 | kritisch | 1 | 1 | RCE | Windows Vista, Server 2008, Office 2003-2010, Lync; GDI+ |
u.U. |
MS13-097 | kritisch | 1 | 1 | RCE | Internet Explorer 6 bis 11 7 Sicherheitslücken |
ja |
MS13-098 | kritisch | 1 | 2 | RCE | Windows (alle); WinVerifyTrust Signature Validation |
ja |
MS13-099 | kritisch | 1 | 1 | RCE | Windows (alle); Scripting Runtime Object Library |
u.U. |
MS13-100 | hoch | 1 | 2 | EoP | SharePoint Server 2010/2013, Office Web Apps 2013; W3WP-Dienst |
u.U. |
MS13-101 | hoch | 1 | 2 | EoP/RCE | Windows (alle); Kernelmodustreiber (win32k.sys) | ja |
MS13-102 | hoch | 1 | 2 | EoP | Windows XP, Server 2003; LRPC Client | ja |
MS13-103 | hoch | 1 | 3 | EoP | Visual Studio Team Foundation Server 2013, ASP.NET SignalR |
nein |
MS13-104 | hoch | 3 | 3 | ID | Office 2013 / RT; Zugriffs-Token | u.U. |
MS13-105 | kritisch | 1 | 2 | RCE | Exchange Server 2007 bis 2013; Oracle Outside In, u.a. |
nein |
MS13-106 | hoch | – | 3 | SFB | Office 2007, 2010; hxds.dll | u.U. |
Ausnutzbarkeitsindex (Abb.)
→Microsoft Download- und Info-Links |
→neueste Sicherheits-Updates
Microsoft Security Bulletin Zusammenfassung für Dezember 2013 /
Patch Day voraus: Microsoft will TIFF-Lücke in Vista und Office stopfen
Microsoft hat 11 Security Bulletins für den letzten Update-Dienstag des Jahres angekündigt. Darunter sind fünf, die als kritisch eingestufte Sicherheitslücken behandeln sollen.
Patch Day Vorschau: TIFF-Lücke wird gestopft, XP-Lücke nicht
Zwei Wochen vor Weihnachten will Microsoft die Nutzer seiner Software mit 11 Security Bulletins bescheren. Fünf der Bulletins sollen sich mit als kritisch eingestuften Sicherheitslücken in Windows, IE, Office und Exchange befassen.
Für den letzten turnusmäßigen Patch Day dieses Jahres am 10. Dezember hat Microsoft 11 Security Bulletins angekündigt. Fünf Bulletins sollen als kritisch eingestufte Sicherheitslücken behandeln. Weitere sieben Bulletins tragen die zweithöchste Risikoeinstufung "hoch". Als kritisch eingestufte Lücken betreffen den Internet Explorer, Windows, Microsoft Exchange und die Grafikschnittstelle GDI+. Die Lücke in GDI+ ist seit Anfang November bekannt, da es Angriffe im Web gibt, die diese Schwachstelle auszunutzen versuchen. Sie betrifft Windows Vista und Server 2008, Office 2003, 2007 und 2010 sowie Lync. Schlicht für alle Windows-Versionen wird es ein neues kumulatives Sicherheits-Update für den Internet Explorer 6 bis 11 geben. Auch zwei weitere Bulletins mit der höchsten Risikostufe betreffen alle Windows-Versionen. Hinzu kommt ein Bulletin für Exchange Server 2007, 2010 und 2013, das mindestens eine als kritisch eingestufte Sicherheitslücke behandeln soll.
Microsoft Security Bulletin Advance Notification for December 2013
Desinfektion: Hintertür-Schädling nutzt neue Lücke in Windows XP
Eine erst kürzlich bekannt gewordene Sicherheitslücke in Windows XP und Server 2003 wird bereits länger für Malware-Angriffe ausgenutzt. Trend Micro erklärt, wie man den Schädling wieder los wird.
DNS-Angriffe: Bitcoins im Visier der Online-Kriminalität
Auf einem Drogenmarktplatz im TOR-Netzwerk verschwanden erst tausende Bitcoins, dann der ganze Marktplatz.
Passwort-Manager: F-Secure Key – ein Schlüssel für alle Dienste
Mit seinem neuen Passwort-Manager F-Secure Key will der Antivirushersteller die Nutzung vieler Online-Dienste vereinfachen und europäische Datenschutzstandards bieten. Die Basis-App ist kostenlos, ein Premiumdienst synchronisiert Anmeldedaten plattformübergreifend.
Hintertür: D-Link schließt Router-Lücke
In einige Router-Modellen des Unternehmens D-Link gibt es eine Hintertür, die administrativen Zugriff ermöglicht. Der Hersteller hat nun eine neue Firmware bereit gestellt, mit der diese Schwachstelle beseitigt werden kann.
Datendieb: Banking-Schädling Neverquest zielt auf Börse
Ein Trojanisches Pferd namens Neverquest enthält eine erweiterbare Liste international agierender Geldinstitute und soll in der Lage sein, sich selbst weiter zu verbreiten. Hauptziel der Täter scheinen Investmentfonds zu sein.
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